Im Garten ist im Moment an mehreren Stellen alles voll Weißem Gänsefuß (Chenopodium album). Früher hab ich das Zeug aus allen Beeten als unerwünschtes „Unkraut“ entfernt, heute weiß ich es besser. 😉
Die jungen Gänsefußblätter kann man für Gemüsesuppen, -füllungen oder als Spinatersatz verwenden. Sie ergeben aber auch einen gesunden und sehr ergiebigen Salat. Enthalten sind viele wertvolle Mineralstoffe wie Phosphor, Kalium, Eisen, Magnesium, Kalzium und große Mengen an Vitamin C (18-mal mehr als in Kopfsalat!).
Uns so gibt es im Moment statt Salat aus dem Supermarkt (im Garten ist leider noch kein eigener erntebereit) immer öfter Gänsefußsalat in den verschiedensten Zubereitungsarten. Auch für Pesto kann man ihn als feine Zutat verwenden.
Folgendes Rezept schmeckt besonders gut und kann mit Brot sogar als Hauptgericht durchgehen:
Eine Salatgurke, zwei Äpfel und eine Zwiebel würfelig schneiden, mischen, mit drei Eßlöffel Sauerrahm (oder Soja-Joghurt als vegane Alternative) verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für das grüne Dressing Gänsefußblätter, ein paar Gundermannblättchen, Saft einer Zitrone und Olivenöl pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Salat träufeln.
Man kann den Salat natürlich auch mit Nüssen und anderen Obstsorten je nach Geschmack anreichern. Wohl bekomm’s! 🙂