Zugegeben – man bekommt exzellente Nudeln für wenig Geld zu kaufen, die in null-komma-nichts zubereitet sind. Allerdings merkt man den Unterschied zu frischer Ware erst dann, wenn man sich wieder einmal die Zeit nimmt, selber Nudelteig zuzubereiten und Pasta zu formen. So geschehen heute aus einer Laune heraus.
Aus
300 g Mehl
2 Eiern
2 Eigelb
2 1/2 EL Olivenöl
Salz
hab ich einen geschmeidigen (ganz und gar unveganen 😉 ) Nudelteig zubereitet und erst einmal 1 Stunde rasten lassen.
Dann hab ich den Teigklumpen dreigeteilt und einen Teil mit Weizengraspulver, einen anderen mit Paprika eingefärbt. Nach dem Ausrollen auf max. 2 mm Dicke hab ich mit einem Becher Kreise von ca. 5 cm Durchmesser ausgestochen, gefüllt, und eingeschlagen. Damit das ganze hält, wurden die Ränder mit Wasser bestrichen und mit den Gabelzinken zusammengedrückt.
Als Fülle hab ich einfach Wildkräuter aus dem Garten gesammelt (Gänsefuß, Brennessel, Löwenzahn etc.), mit schnittfestem Ziegenkäse kleingehäckselt und ganz leicht gesalzen.
Die Nudeln wurden dann in Salzwasser gekocht und waren in kürzester Zeit gar (meiner Erfahrung nach, wenn sie oben schwimmen). War wirklich köstlich!