Charlie, unsere Hauskrähe, wird flügge. Während er sich früher den ganzen Tag im Garten aufgehalten hat, macht er mittlerweile bereits längere Ausflüge. Auf der einen Seite gut, dass er mit anderen Artgenossen unterwegs ist und selbständig wird. Auf der anderen Seite vermissen wir seine Gesellschaft, wenn wir draußen im Garten arbeiten.
Seine Anwesenheit hat bisher immer für gute Laune gesorgt. Sei es, weil er einfach wirklich überall seinen Schnabel reinsteckt, prinzipiell frischgewaschene Leiberln und Jacken bekackt, in unseren Ohren herumstochert … oder frisches Wasser aus dem Gartenschlauch trinkt: 😀
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Letztens ist er über die Überreste von Herberts Ripperl-Schmaus hergefallen und hätte ohne mit der Wimper zu zucken auch vom Wein gekostet. Das hat ihm Herbert allerdings strikt verboten. Kein Alkohol vor dem zweiten Lebensjahr. Wär ja noch schöner. 😉
Manchmal ist er auch einfach nur anhänglich. Dann sitzt er gemütlich da, lässt sich kraulen und schließt dabei genüsslich die Augen. Es ist unglaublich, welches Vertrauen dieses Wildtier in uns hat.
Auf der einen Seite gönnen wir ihm seine Freiheit, auf der anderen Seite würden wir uns natürlich sehr freuen, wenn er uns – zumindest für kleine Stippvisiten – erhalten bleibt. Mal sehen, wie das weitergeht.