Wie versprochen, habe ich heute meinen ersten veganen Kuchen für das morgige Osterfrühstück gebacken. Das Ergebnis ist überraschend gut, obwohl sich der fertige Teig eher wie eine Gummimasse angefühlt hat. 😉
Hier das Rezept:
Zu viele Hobbys, zu wenig Zeit …
Da ich seit geraumer Zeit versuche, mich vegan zu ernähren, ein großes Thema für mich …
Wie versprochen, habe ich heute meinen ersten veganen Kuchen für das morgige Osterfrühstück gebacken. Das Ergebnis ist überraschend gut, obwohl sich der fertige Teig eher wie eine Gummimasse angefühlt hat. 😉
Hier das Rezept:
Abgesehen davon, dass mir Bärlauch wirklich gut schmeckt, soll das Grünzeug auch noch sehr gesund sein. Ich hab nun im Auwald ums Eck einen Sack voll geerntet und einige Konservierungsvarianten und Rezepte probiert:
Schon in der letzten Gartensaison bin ich auf das Thema Wildkräuter aufmerksam geworden. Irgendwann hat mich beim Jäten die Neugierde gepackt, und ich hab nachgeschlagen, was ich da eigentlich fein säuberlich aus meinen Gemüsebeeten entferne.
Die Erkenntnis war faszinierend und schockierend zugleich: Faszinierend, weil sich unter den ausgerissenen Pflanzen wertvollste Heilkräuter und viel kulinarisch brauchbares Grün befand. Schockierend deshalb, weil ich nur einen kleinen Bruchteil davon kannte, geschweige denn über die Inhaltsstoffe Bescheid wusste.
Am 18. Februar hab ich beschlossen, zumindest einmal bis Ostern auf vegetarische bzw. vegane Ernährung umzustellen – weniger aus gesundheitlichen, sondern mehr aus ethischen Gründen. Nach einigen Stunden Recherche, was in der Massentierhaltung und in den großen Schlachthöfen hinter verschlossenen Türen wirklich abläuft, bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass ich nicht mehr Teil dieses Systems sein möchte. Was hier geschieht ist in weiten Teilen ein Verbrechen an den Tieren, begangen vielfach aus Profitgier und Effizienz-Wahn.