Der phänologische Kalender

Erste Veilchen

Diese Woche hab ich mich ein bisschen mit dem phänologischen Kalender beschäftigt. Dieser orientiert sich nicht an den astronomischen Jahreszeiten, sondern unterteilt das Jahr anhand der jeweiligen Naturerscheinungen in 10 physiologisch-biologisch begründete Abschnitte. Meistens ist es die Blüte von Zeigerpflanzen, die eine neue phänologische Jahreszeit einläutet. Demnach treten wir hier im südlichen Niederösterreich in Kürze in den Vorfrühling ein.

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Meine Protea

Protea

Die letztjährige Raritätenbörse im botanischen Garten in Wien hab ich mit einer wunderschönen Protea im Gepäck verlassen. Der damalige Blütenansatz hat alle Versprechen erfüllt. An jedem schönen Sonnentag hat er sich um eine Schicht weiter entfaltet, was ich damals auch in einer Fotostrecke dokumentiert habe. Ich war mir nur nicht sicher, ob ich den Zuckerbusch so pflegen könnte, dass ich ein weiteres Mal in den Genuss dieses Schauspiels kommen würde. Ich glaub, ich hab’s geschafft – die neue Knopse ist schon fast faustgroß. 🙂

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Alles übers Räuchern

Diese Woche hat unser letzter Kurstag der Kräuterpädagogik-Ausbildung stattgefunden (*heul*). Er stand ganz im Zeichen des Räucherns, und Christina hat den Tag echt interessant und abwechslungsreich gestaltet. Wir haben uns eine Räucherfeder gebastelt, selber Räucherstäbchen und -büschel hergestellt, und neben viel Brauchtum über 30 Kräuter, Wurzeln und Harze aktiv schnuppernd kennengelernt. 🙂

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Viel gelernt (Kastanienwaschmittel!) – der Abschied naht

Diese Woche hab ich in der Kräuterausbildung meinen zweiten und letzten Fachkompetenztest vor der Abschlussprüfung im Jänner (mit Erfolg) absolviert. Der Abschied naht, und ich vermisse die monatlichen Kurseinheiten schon jetzt. Meine Kollegen sind alle liebenswerte Zeitgenossen, die Ausbildner voll engagiert, kompetent und menschlich total nett. Verdammt, kann man den Kurs nicht zu einer Dauer-Institution machen? Es macht einfach unglaublich Spaß, so viele spannende Dinge und Fähigkeiten in so harmonischer Runde zu lernen.

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Interessantes über Moose

Die beiden Ausbildungstage zur Kräuterpädagogin diese Woche waren wieder sehr spannend.  Wir haben viel über Böden und ökologische Anbaumethoden gelernt und am Freitag wieder ein opulentes Wildkräuter- und Wurzelmenü gekocht. Das Interessanteste waren jedoch die weiterführenden Informationen über Moose, mit denen ich mich selber ja schon vor einiger Zeit beschäftigt habe. Wir waren im Wald, haben Laubmoose gesammelt und daraus eine pilzhemmende und antiseptische Tinktur angesetzt.

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Über den Kren

Schon etliche Male sind wir im Laufe unserer Kräuterpädagogen-Ausbildung auf den Kren gestoßen. Zuerst bei den ökologischen Anbaumethoden (Vermehrung über Fechser), auf der Hohen Wand als Musterpflanze auf Störflächen, dann beim Verarbeiten der herbstlichen Wildpflanzen-Wurzeln, und diese Woche beim Erarbeiten der pflanzlichen Inhaltsstoffe. Je mehr ich über die scharfe Pflanze weiß, desto faszinierender finde ich sie.

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