Zugegeben – man bekommt exzellente Nudeln für wenig Geld zu kaufen, die in null-komma-nichts zubereitet sind. Allerdings merkt man den Unterschied zu frischer Ware erst dann, wenn man sich wieder einmal die Zeit nimmt, selber Nudelteig zuzubereiten und Pasta zu formen. So geschehen heute aus einer Laune heraus.
Milch-Creme
Wenn sich Gäste ankündigen, dann kaufe ich doch immer Kuhmilch für den Kaffee, obwohl wir selber normalerweise keine mehr trinken. Und meistens bleibt einiges übrig, weshalb ich letztens nach Rezepten zur Verwertung als Creme gesucht hab. Zum Essen wohlgemerkt … hängengeblieben bin ich allerdings bei Hautcremen aus Milch, die wirklich ganz einfach herzustellen und sehr angenehm anzuwenden sind.
Ordnung im Garten?
Noch zu Beginn des letzten Jahres hab ich immer Wert darauf gelegt, „Ordnung“ in meinen Gemüsebeeten zu halten. Wachsen sollte dort genau das, was ich angebaut hatte. Alles andere wurde gejätet und auf den Kompost gebracht.
Mittlerweile sehe ich die Dinge etwas entspannter. Die Pflanzen dürfen zum größten Teil dort wachsen, wo sie von selber keimen und sich wohl fühlen. Viele Sorten muss ich gar nicht mehr aussähen, sondern ich lass einzelne Pflanzen einfach blühen und warte, ob und wie sie sich von alleine fortpflanzen.
Kräuterwanderung mit Mama
Gestern hab ich Mama als verspätetes Geburtstagsgeschenk zu einem Kräuterworkshop bei Karin Wimmer-Kandler eingeladen, wo ich auch meine Kräuterausbildung mache. Wir hatten Glück mit dem Wetter – es war ein schöner Tag im Freien, bei dem wir aus den aktuell verfügbaren Wildkräutern wunderbare Produkte und ein köstliches Menü zubereitet haben.
Kräuterwissen – die Fortsetzung
Ich hab mich auch dieses Jahr wieder für die Kräuterwissen-Ausbildung bei Karin Wimmer-Kandler angemeldet. Gestern war der erste Kurstag und es war wie immer ein Erlebnis. Vier meiner „Kolleginnen“ des vorjährigen Kurses sind wieder mit dabei – eine kleine, aber feine Truppe. Und auch das Wetter war uns wirklich wohlgesonnen (im Gegensatz zum letzten Jahr). Wir konnten den ganzen Tag bei strahlendem Sonnenschein im Garten verbringen.
Nach kurzer Wiederholung einiger Frühjahrskräuter bei einem Rundgang durch Karins Schaugarten haben wir uns dem Hauptthema des Kurstages gewidmet: Bäumen aus den Familien der Birken- und Weidengewächse und der Baumbestimmung mit Knospenschlüssel.
Frühling! Frühling!
Im Vergleich zu den letzten beiden Jahren, die wir ja auch schon hier im Haus verbracht haben, war und ist dieser Februar ein Wahnsinn! Die Mandelbäume sind jetzt schon um’s Aufblühen, auf der Wiese sprießen überall die Krokusblüten, die Kornellkirsche beduftet mit ihren Blüten den ganzen Garten und die Wiesenkräuter treiben auch schon kräftig aus. Vor zwei Jahren hingegen haben wir uns bei Tageshöchsttemperaturen von minus 10 Grad mit eingefrorenen Toiletten herumgeschlagen, und letztes Jahr bin ich drei mal täglich mit der Schneefräse ausgerückt, um die Einfahrt zum Haus befahrbar zu halten.
Die Vogelmiere
Im Winter schaut’s ja normalerweise an der „Wildkräuter-Front“ ein bisschen müde aus. Ein „Unkraut“, das jedoch so gut wie ganzjährig verfügbar ist, ist die Vogelmiere (Stellaria media).
Löwenzahn
Früher hab ich den Löwenzahn im Garten und auf meinen Beeten als extrem lästiges Unkraut verflucht. Mittlerweile freue ich mich über die grünen Blätter, die schönen Blüten und gesunden Wurzeln. Es ist fast Dezember, und durch das relativ milde Wetter kann ich immer noch reichlich davon ernten.
Kräuterwissen Teil V
Gestern hat der fünfte und letzte Teil der Ausbildung Kräuterwissen bei Karin Wimmer-Kandler stattgefunden. Es war wie immer voll interessant – diesmal gemäß der Jahreszeit mit dem Schwerpunkt Wurzeln und deren Verarbeitung und Verwendung.
Pesto, Pesto, Pesto …
Bevor der Frost meine Kräuter im Garten hinweg rafft, hab ich nochmal eine große Ernte-Runde gestartet und unter anderem eine Menge an feinen (veganen) Pestos produziert. Hier ein paar Rezepte und Anregungen: