Diese Woche hat mich die allgegenwärtige Erkältungswelle doch noch erwischt, und ich habe ein paar Tage ziemlich schlapp und mit Brummschädel im Bett verbracht. Zum Programmieren und ersthaften Arbeiten hat es nicht mehr gereicht, sehr wohl aber zum Ausprobieren einer neuen Häkeltechnik – dem Broomstick Häkeln. Mama hat das vor einiger Zeit entdeckt und mir einen wunderbaren Schal als Test-Werkstück gehäkelt, worauf ich das natürlich auch lernen musste.
Selbstbau-Ordner fürs Herbarium
Nach mehr als einem halben Jahr Kräuterpädagogik-Ausbildung wars diese Woche soweit: Wir hatten unsere Abschlussprüfung, die ich ziemlich problemlos bestanden habe. Letztes Wochenende hab ich dafür noch mein Herbarium finalisiert und kurzfristig beschlossen, dass der gewöhnliche A3-Ordner aus Pappendeckel kein würdiger Rahmen für die viele Arbeit ist, die in der Pflanzensammlung steckt. Also hab ich am Sonntag noch zusammengesucht, was Haus und Werkstatt so hergibt, und mir selber ein schöneres Exemplar gebaut. Bis auf ein paar kleinere Mankos bin ich sehr zufrieden damit.
Drahtweben – neue Techniken
Letztes Wochenende haben Mama und ich in der Wollwerkstatt am Myrahof wieder dem Handwerk gefrönt. Nachdem wir die Standard-Techniken des Drahtwebens dank Suna Cerneka schon ganz gut beherrschen, haben wir uns nun mit Hämmern, Steineinfassungen und Bördel-Verzierungen befasst. Das Ergebnis: Ein schöner Serpentin-Anhänger.
Drahtweben, die zweite
Nach unserem Erfolgserlebnis beim letzten Drahtwebkurs, haben Mama und ich es uns nicht nehmen lassen, endlich das Verarbeiten von Steinen zu lernen. Suna hat uns die Grundlagen an einem weiteren Nachmittagsworkshop am Myrahof beigebracht.
Drahtweben mit Suna Cerneka
Vergangenen Sonntag sind Mama und ich wieder einmal zur Wollwerkstatt am Myrahof aufgebrochen um neues Handwerk zu lernen: Das Drahtweben. Suna Cerneka hat uns einen Nachmittag lang zuerst die Grundlagen beigebracht und dann ein tolles Armband fertigen lassen. Fazit: Ein für die Hände zu Beginn sehr anstrengendes, aber extrem lohnendes neues Hobby, das rasche Erfolgserlebnisse beschert.
Katzenhöhle aus Grobgarn
Für die Feiertage hab ich mir fünf Packungen sehr grobes Baumwollgarn besorgt, um daraus für unsere alte Katzendame eine warme Höhle zu häkeln. Sie liegt bevorzugt auf dem alten Kästchen im Schlafzimmer, wo zwar ein Lammfell von unten schön warm hält, aber dahinter das alte Gemäuer doch kalt ausstrahlt. Diese Woche hab ich das gute Stück nun fertiggestellt.
Praktische Fäustlinge selbstgehäkelt
Mit Handschuhen und Fäustlingen ist das immer so eine Sache. Auf der einen Seite sind sie im Winter unverzichtbar – besonders wenn man wie ich seit Jahren an alten Frostbeulen leidet. Auf der anderen Seite nerven sie, weil sie einen „patschert“ machen und man mit ihnen nicht einmal sein Smartphone vernünftig bedienen kann. Abhilfe hat mir eine meiner Kundinnen in Form von praktischen Klapp-Handschuhen geschenkt, bei denen man die Kappe über den Fingern einfach zurückschlagen kann. Super Idee! Die Handschuhe sind allerdings eher dünn, weshalb ich solche Dinger jetzt gleich „frei Schnauze“ in einer sehr warmen Fäustling-Fingerling-Variante nachgehäkelt habe.
Gehäkelte Babyschuhe
Rechtzeitig zum Adventmarkt der Tierfreunde hab ich noch ein paar Babyschuhe zum Verkauf gehäkelt. In diversen Farbkombinationen und verschiedenen Modellvarianten hab ich mich beim Pendeln ausgetobt. Hier die Anleitung zum Nachmachen.
Amigurumi Schlüsselanhänger
Im Herbst frühstücke ich nicht mehr draußen im Garten, sondern meistens vor dem Rechner, wobei ich mit Vorliebe Pinterest– und Crazypatterns-Streifzüge mache. Schon länger hab ich einige Amigurumi-Figuren im Auge, die ich für den Tierfreunde-Adventmarkt gerne als Schlüsselanhänger herstellen möchte. Jetzt hab ich mir endlich eine Ladung Sticktwist in vielen Farben bestellt und in der Bahn beim Pendeln mit der Produktion begonnen.
Taschen filzen mit Martina Wahl
Mama und ich haben’s wieder getan … nämlich einen Filzkurs mit Martina Wahl zu buchen und uns die Seelen aus dem Leib zu kneten, walken und rollen.
Diesmal haben wir große Taschen gefertigt, was wegen der Innenfächer eigentlich ganz schön kompliziert, und wegen der großen Wollmenge auch ziemlich anstrengend war.
Das Ergebnis lässt die Mühen jedoch vergessen. Die schöne, extrem stabile Tasche wird mich vermutlich überleben. 🙂