Drahtweben mit Suna Cerneka

Vergangenen Sonntag sind Mama und ich wieder einmal zur Wollwerkstatt am Myrahof aufgebrochen um neues Handwerk zu lernen: Das Drahtweben. Suna Cerneka hat uns einen Nachmittag lang zuerst die Grundlagen beigebracht und dann ein tolles Armband fertigen lassen. Fazit: Ein für die Hände zu Beginn sehr anstrengendes, aber extrem lohnendes neues Hobby, das rasche Erfolgserlebnisse beschert.

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Mosaikschale aus alten DVDs

Jedes Frühjahr ist emsiges Ausmisten angesagt. Alte Unterlagen, veraltete Kataloge und überholte Firmendokumente – alles muss raus. Und damit auch eine beachtliche Anzahl alter CDs und DVDs. Diese Speichermedien waren früher das Mittel der Wahl für Backup & Co. Mittlerweile wirken sie fast schon antiquiert, wo alles auf Sticks, kleinen Flashspeichern oder gleich in der Cloud landet. Auf jeden Fall müssen alte Backup-Scheiben zuverlässig vernichtet werden, weshalb ich sie zerschnitten und zu einer Mosaikschale verarbeitet habe. Die Unterlage dazu ist mir ebenfalls beim Ausmisten in die Hände gefallen.

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Katzenhöhle aus Grobgarn

Für die Feiertage hab ich mir fünf Packungen sehr grobes Baumwollgarn besorgt, um daraus für unsere alte Katzendame eine warme Höhle zu häkeln. Sie liegt bevorzugt auf dem alten Kästchen im Schlafzimmer, wo zwar ein Lammfell von unten schön warm hält, aber dahinter das alte Gemäuer doch kalt ausstrahlt. Diese Woche hab ich das gute Stück nun fertiggestellt.

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Praktische Fäustlinge selbstgehäkelt

Mit Handschuhen und Fäustlingen ist das immer so eine Sache. Auf der einen Seite sind sie im Winter unverzichtbar – besonders wenn man wie ich seit Jahren an alten Frostbeulen leidet. Auf der anderen Seite nerven sie, weil sie einen „patschert“ machen und man mit ihnen nicht einmal sein Smartphone vernünftig bedienen kann. Abhilfe hat mir eine meiner Kundinnen in Form von praktischen Klapp-Handschuhen geschenkt, bei denen man die Kappe über den Fingern einfach zurückschlagen kann. Super Idee! Die Handschuhe sind allerdings eher dünn, weshalb ich solche Dinger jetzt gleich „frei Schnauze“ in einer sehr warmen Fäustling-Fingerling-Variante nachgehäkelt habe.

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Open-Source Software

Ich verwende sowohl privat als auch in meiner Firma sehr gerne Open-Source-Software. Und dies nicht nur, weil diese Anwendungen meist kostenlos oder zumindest relativ kostengünstig genutzt werden können. Die Hauptgründe sind vielmehr, dass man sich damit niemals an bestimmte Hersteller bindet (Vendor-Lock-In) und zumeist mit offenen Standards arbeitet, die wiederum gute Interoperabilität gewährleisten. Und im Notfall kann man sogar selber Hand anlegen und eigene Features einbauen oder auch Bugs fixen, wenn der Hut brennt. Zudem gewährleisten die vielen kritischen Augen der Open-Source-Entwickler-Community fast immer eine hohe Code-Qualität und schnelle Bugfixes.
Nun hab ich in den letzten Wochen ein paar neue Open-Source-Applikationen in mein Standardsoftware-Repertoire aufgenommen, die ich hier zusammen mit meinen langjährigen Anwendungs-Lieblingen kurz vorstellen möchte.

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Amigurumi Schlüsselanhänger

Im Herbst frühstücke ich nicht mehr draußen im Garten, sondern meistens vor dem Rechner, wobei ich mit Vorliebe Pinterest– und Crazypatterns-Streifzüge mache. Schon länger hab ich einige Amigurumi-Figuren im Auge, die ich für den Tierfreunde-Adventmarkt gerne als Schlüsselanhänger herstellen möchte. Jetzt hab ich mir endlich eine Ladung Sticktwist in vielen Farben bestellt und in der Bahn beim Pendeln mit der Produktion begonnen.

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Taschen filzen mit Martina Wahl

Mama und ich haben’s wieder getan … nämlich einen Filzkurs mit Martina Wahl zu buchen und uns die Seelen aus dem Leib zu kneten, walken und rollen.
Diesmal haben wir große Taschen gefertigt, was wegen der Innenfächer eigentlich ganz schön kompliziert, und wegen der großen Wollmenge auch ziemlich anstrengend war.
Das Ergebnis lässt die Mühen jedoch vergessen. Die schöne, extrem stabile Tasche wird mich vermutlich überleben. 🙂

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Hipster Beutel selbstgenäht

Beim Besuch meiner Nichte hab ich gelernt, dass Turnbeutel kürzlich in „Hipster Bags“ umgetauft wurden und seither sehr modern sind.
So etwas muss natürlich sofort in Spezialdesign selbergemacht werden, weshalb ich am Wochenende erst einmal einen Prototypen geschneidert habe. Geht wirklich einfach. Für die Meisterwerke, die die Mädels dann auch öffentlich ausführen, muss ich mir aber noch ein paar „Hipster-Extras“ einfallen lassen. 😉

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Granny Squares – Omas Häkelquadrate neu entdeckt

Mir war bis jetzt nicht bewusst, dass es für die allseits bekannten Häkelquadrate, die man zu allen möglichen Werkstücken zusammenfügen kann, einen eigenen (lustigen) Ausdruck gibt: Granny Squares, also frei übersetzt „Omas Häkelquadrate“. Durch Zufall bin ich bei meiner Internetrecherche darauf gestoßen, als ich Vorlagen für eine Häkeldecke gesucht habe. Kaum zu glauben, was daraus alles fabriziert werden kann. Da kann ich kaum widerstehen, zumal die kleinen Dinger sich perfekt dafür eignen, im Zug beim Pendeln angefertigt zu werden. Zudem hab ich dabei eine super Online-App zur Erstellung von Häkelschriften gefunden.

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