Backtag bei Uli

Gestern war endlich wieder einmal ein Treffen der „Kräutermädels“ angesagt – diesmal auf einen Backtag bei Uli. Das Ergebnis war, wie soll ich sagen … unglaublich. Fast halbstündlich ist der Berg an feinstem Brot und Gebäck gewachsen, das wir unter Ulis professioneller Anleitung in ihrer kleinen Küche produziert haben.

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Meine „Kauf-Nix-Wochen“

Einkaufen geht mir seit ich denken kann mörderisch auf den Nerv, weshalb ich das ganz gerne an Herbert delegiere – oder es ganz bleiben lasse. Eine ganze Woche nicht einkaufen, von dem leben, was man daheim hat und etwaige anfallende Probleme mit vorhandenem Zeug lösen – da bin ich in meinem Element. Das fordert (und fördert) die Kreativität, macht Spaß und gibt Selbstvertrauen, schont die Umwelt und auch den Geldbeutel.

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Ein Hut aus alten Jeans

Der vorweihnachtliche Firmenwahnsinn ist schon wieder in vollem Gang und momentan nur durch Wochenend- und Feiertagsschichten zu bewältigen. Fast jeden Tag 10 bis 12 Stunden vor dem Rechner zu sitzen grenzt an Körperverletzung, und so hab ich mir am Feiertag Abend eine Auszeit gegönnt und auf das einzige Projekt dieser Woche abseits der Arbeit gestürzt – eine ausgemusterte Jeans-Hose zu einem Hut umzunähen.

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Marzipan selbstgemacht

Diese Woche war viel los, und das Einzige, das ich neben der Arbeit geschafft hab, war wieder einmal selbst Marzipan herzustellen – und zwar aus der eigenen Mandelernte. Es sind dieses Jahr nicht übermäßig viele Früchte herangereift, aber dafür wirklich schöne. Man muss sich nur sofort nach jedem windigen Tag ans Auflesen machen, weil sonst Leo zuvorkommt, der die Nüsse mit Leidenschaft in großer Zahl knackt und genüsslich verzehrt. 🙂

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Korbbinden

Den Feiertag habe ich diese Woche neben der leidigen Firmenbuchhaltung dazu genutzt, eine neue Handwerkstechnik auszuprobieren – das Korbbinden. Schon vor der ersten Mahd im Frühjahr hab ich verschiedene lange Gräser geschnitten und zu Büscheln gebunden im Dachboden zum Trocknen aufgehängt. Die ersten wurden nun testweise zu einer kleinen Schale verarbeitet. Ich bin immer noch überrascht, wie gut dies gleich beim ersten Versuch gelungen ist.

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Rosmarin

Mein Rosmarin-Strauch, den ich vor mittlerweile fünf Jahren im Garten gepflanzt habe, hat sich als absolut winterhart erwiesen und sogar die wochenlangen eiskalten Temperaturen 2011/2012 schadlos überstanden. Er ist immer einer der ersten, der im Frühjahr seine wunderschönen Blüten zeigt, und irgendwie hab ich es nie über’s Herz gebracht, diese Pracht durch beherzten Rückschnitt ein wenig in die Schranken zu weisen. Jetzt war’s notwendig, und ich muss überlegen, was ich aus der reichlichen „Zwangsernte“ alles machen kann.

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