Gestern hat Papa sein letztjähriges Geburtstagsgeschenk eingelöst – einen gemeinsamen Schnapsbrenn-Workshop beim Holzeis in Altlengbach. Es war wirklich super im „Selbermacher-Paradies“! Wir haben eine Menge gelernt, wurden sogar im Haus verpflegt, und nebenbei ist auch noch ein wunderbarer Orangengeist nach andalusischem Rezept entstanden, von dem wir alle ein Fläschchen voll nach Hause nehmen konnten.
Mandarinen aus eigenem Anbau
Diese Woche war wieder einmal derartig mit Arbeit überladen, dass ich kaum zu etwas Anderem gekommen bin. Und das, obwohl gerade jetzt zu Frühlingsbeginn eine Lawine Gartenarbeit auf mich warten würde.
Was soll’s – wenigstens mein Mandarinenbäumchen habe ich abgeerntet und ein paar Gläser herrliche Marmelade aus den delikaten Früchtchen gekocht.
Im Oxymel-Kurs bei Gabriela Nedoma
Diese Woche habe ich mir einen eintägigen Oxymel-Kurs bei Gabriela Nedoma gegönnt. Das Thema ist irrsinnig spannend, das Wissen der Vortragenden phänomenal, und das Ergebnis extrem gesund, leicht gemacht und wohlschmeckend. Ich bin voll begeistert und werde dieses Verfahren in Zukunft absolut favorisieren, wenn es um die Verwertung und Konservierung meiner Kräuterernte geht.
Waffeln selbst gemacht
Seit letzter Woche bin ich dabei, unseren Dachboden aufzuräumen und auszumisten. Da kommt so einiges zum Vorschein, was seit Jahren dort gelagert und vergessen wurde – unter anderem ein ziemlich alt aussehendes Waffeleisen, das noch von den Vorbesitzern des Hauses stammt. Ich muss gestehen, dass ich mir selber nie eines gekauft hätte. Im Grunde ist es noch ein Ding im Haushalt, das nur selten verwendet wird und doch Platz wegnimmt. Aber wenn es schon einmal da ist, muss es natürlich ausprobiert werden. Es hat trotz seines reifen Alters super funktioniert und wird daher ins Kücheninventar aufgenommen.
Resteverwertung – Salben über Salben
Die neue Saison steht ja schon ins Haus, und daher hab ich diese Woche meine alten Vorräte an Ölauszügen, Tinkturen und getrockneten Kräutern durchforstet und teilweise verwertet um Platz für die diesjährigen Produkte zu schaffen. Dabei hab ich mit verschiedenen Möglichkeiten der Salbenherstellung experimentiert und prompt mein Lieblingsrezept gefunden.
Frühstücksbrot „Nuss Spezial“
Ein Riesenhaufen Arbeit und eine ärgerliche Verkühlung haben mich diese Woche vom Herumwerkeln abgehalten. Nur zum Brotbacken hat’s gereicht – diesmal „frei Schnauze“ zur Resteverwertung mit einem bemerkenswert guten Ergebnis: Einem nussig-knusprigen Frühstücksbrot.
Geflochtener Fleckerlteppich
Diese Woche hab ich ein paar alte Bettwäsche-Garnituren aussortiert. Für die Alttextiliensammlung waren sie definitiv schon zu abgewetzt, Putzfetzen haben wir mehr als genug im Haus und einfach wegwerfen wollte ich den vielen Stoff eigentlich auch nicht. Deshalb hab ich mich einmal im Teppichflechten versucht und daraus einen robusten, weichen und gut waschbaren Badezimmerteppich hergestellt.
Im Obstbaumschnitt-Kurs
Ich hab unsere Obstbäume in den letzten Jahren immer wieder einmal zaghaft geschnitten. Aber besonders die alten Exemplare benötigen nun dringend einmal einen halbwegs professionellen Baumschnitt. Obwohl ich zwei Bücher zum Thema gelesen habe, war ich immer extrem unsicher, dabei nicht mehr Schaden als Nutzen anzurichten. Grau ist alle Theorie. Und so hab ich letzten Freitag einen Arche-Noah Baumschnitt-Kurs beim Klosterbauer in Maria Enzersdorf besucht. Fazit: Sehr empfehlenswert.
Frostbeulen
Vor fünf Jahren hab ich mir beim Holzhacken an einem eiskalten windigen Abend ordentlich die rechte Hand gefroren. Seither hab ich immer wieder einmal mit Frostbeulen auf den Fingern zu kämpfen. Und da dieser Winter ja nicht gerade zu den milderen gehört, hab ich mir durch Unachtsamkeit gerade wieder eine ordentliche „Auffrischung“ verpasst. Hier nun meine mittlerweile erprobten Behandlungsrezepte – vielleicht nutzt es ja jemandem, der auch an diesem Problem laboriert.
Noch mehr Zwirnknöpfe
Nachdem ich in den letzten Wochen einen Riesenhaufen IT-Fachbücher verschlungen und auch sonst einiges an Literatur konsumiert habe, wurde mir das Lesen beim Pendeln vorerst einmal zuviel. Zur Abwechslung musste Handarbeit her, und so hab ich im Zug ein paar neue Zwirnknöpfe fabriziert. Diesmal ohne Anleitung, „frei Schnauze“ mit stilisierten Tierportraits.