Backtag bei Uli

Gestern war endlich wieder einmal ein Treffen der „Kräutermädels“ angesagt – diesmal auf einen Backtag bei Uli. Das Ergebnis war, wie soll ich sagen … unglaublich. Fast halbstündlich ist der Berg an feinstem Brot und Gebäck gewachsen, das wir unter Ulis professioneller Anleitung in ihrer kleinen Küche produziert haben.

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Permakultur-Prinzipien

Permakultur war früher für mich immer ein sehr schwammiger Begriff. Ich hab damit Dinge wie Nachhaltigkeit, biologische Landwirtschaft und regionales Wirtschaften verbunden, allerdings nie weiter recherchiert, was er in Definition und Praxis genau bedeutet. Das hat sich im letzten Jahr durch die Lektüre einschlägiger Bücher und den Besuch eines Online-Kurses geändert. Hier hab ich die grundlegenden Begriffe, Ethiken und Prinzipien einmal zusammengetragen.

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Meine „Kauf-Nix-Wochen“

Einkaufen geht mir seit ich denken kann mörderisch auf den Nerv, weshalb ich das ganz gerne an Herbert delegiere – oder es ganz bleiben lasse. Eine ganze Woche nicht einkaufen, von dem leben, was man daheim hat und etwaige anfallende Probleme mit vorhandenem Zeug lösen – da bin ich in meinem Element. Das fordert (und fördert) die Kreativität, macht Spaß und gibt Selbstvertrauen, schont die Umwelt und auch den Geldbeutel.

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Gedanken zum Jahresende

Das diesjährige Weihnachtsfest wird vermutlich als eines der seltsamsten in meiner Erinnerung bleiben. Ich selber war verkühlt, Herbert wirklich krank, weshalb ich ihn am Nachmittag des 24. Dezember zu seiner Mutter ins warme Haus „in Pflege gegeben“ und alleine daheim mit den Vierbeinern die Stellung gehalten habe. Am Christtag bin ich dann zeitig in der Früh zu meiner Familie nach OÖ gefahren. Der Besuch war kurz, aber fein, was wiederum für alles entschädigt hat. Dennoch hat man viel Zeit zum Nachdenken, wenn man mehr als vier Stunden allein im Auto über eine erfreulich spärlich frequentierte Autobahn fährt.

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Burgenländer Kipferl

Ans Kekserlbacken ist bei dem vorweihnachtlichen Arbeitspensum im Job kaum zu denken. Allerdings hab ich mir geschworen, es doch zu tun, sollte ich das verschollene Rezept für meine Lieblingskekse wieder finden. Das Problem: Mama konnte sich nicht erinnern, die je gebacken zu haben, und ich kannte weder Namen noch Rezeptquelle. Ich wusste nur, dass irgendwo ein kopierter Zettel davon herumschwirren musste. Gestern Abend hab ich das Ding gefunden, weshalb heute sofort gebacken und das Rezept hier leicht auffindbar verewigt wurde.

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Ein Hut aus alten Jeans

Der vorweihnachtliche Firmenwahnsinn ist schon wieder in vollem Gang und momentan nur durch Wochenend- und Feiertagsschichten zu bewältigen. Fast jeden Tag 10 bis 12 Stunden vor dem Rechner zu sitzen grenzt an Körperverletzung, und so hab ich mir am Feiertag Abend eine Auszeit gegönnt und auf das einzige Projekt dieser Woche abseits der Arbeit gestürzt – eine ausgemusterte Jeans-Hose zu einem Hut umzunähen.

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Tunesisch Häkeln

Diese Woche hab ich beim Pendeln im Zug wieder einmal etwas Neues ausprobiert: Tunesisch Häkeln – eine Mischung aus Stricken und Häkeln auf langen Häkelnadeln mit wahlweise zwei Spitzen. Das so hergestellte Gewebe ist elastischer als herkömmlich Gehäkeltes, aber trotzdem schön kompakt. Mit einfachen Stichvariationen kann man damit wirklich schöne Effekte erzielen.

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