Im Spinnkurs

Eine Sache, die ich schon lange einmal lernen wollte, ist Spinnen. Mangels Zeit und Gelegenheit hab ich das immer wieder aufgeschoben – bis eine Bekannte mir vor ein paar Wochen den Link zu den Spinnkursen von Frau Tansil am Myrahof zukommen hat lassen. Ich hab nicht lange gefackelt, sofort einen Anfängerkurs gebucht und prompt den letzten freien Platz bekommen. Der Kurs hat gestern stattgefunden und war absolut spitze!

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Hydrolate destillieren

Ich hab mir vor kurzem einen Herzenswunsch erfüllt und mir selbst ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk gemacht: Eine kleine Destille zur Herstellung von Pflanzenhydrolaten. Im Kräuterkurs haben wir das ja bereits einmal mit einfacher Laborausrüstung ausprobiert. Nun hab ich eine schnuckelige kleine Kupferdestille gefunden, die auch optisch ein Leckerbissen ist, und konnte einfach nicht widerstehen. Erste Destillierversuche hab ich damit schon gemacht und auch Literatur besorgt, um weiter in das Thema einzutauchen.

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Selbstgemachte Chilisauce süß-sauer

Aus akutem Zeitmangel gibt’s diese Woche nur ein Rezept, nach dem ich die zahlreichen scharfen Chilischoten verarbeitet habe, die nach dem ersten Frost noch drinnen auf der Fensterbank herangereift sind. So lassen sie sich super konservieren. Aber Vorsicht: Je nach Schärfe der Früchte hat es diese Würzsauce wirklich in sich! Nachdem ich eine Menge Birds Eye Schoten – eine der schärfsten, aber auch aromatischsten Chilisorten – mit verarbeitet habe, muss man das Ergebnis schon sehr sparsam dosieren. 🙂

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Am Brautag im Brauwerk

Diese Woche hab ich mit Papa den Brautag im Brauwerk am Gelände der Ottakringer Brauerei in Wien besucht. Im Brauwerk werden von Braumeister Martin Simion in kleinem aber feinem Rahmen ganz außergewöhnliche Biere gebraut – neben den vier Hausmarken immer wieder „Kleinauflagen“ spezieller Biersorten oder auch Auftragsarbeiten. Der Seminartag war für mich als Bierliebhaberin ein echter Gewinn. Neben umfassenden Informationen zum Brauprozess und ausgiebiger Bierverkostung  gab es auch eine Brauereiführung in den teilweise denkmalgeschützten Gebäuden der großen Ottakringer Brauerei. Was mich dabei am meisten fasziniert hat, ist die unglaubliche Bandbreite an Sorten und Geschmäckern, die man aus so wenigen Einzelzutaten (Getreidemalz, Hefe, Hopfen) kreieren kann!

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Hagebuttensenf selbstgemacht

Letzte Woche hab ich im Zuge meines Gewürzregal-Umbaus die Bestände ein bisschen gesichtet und ausgemistet und bin dabei auf einen Rest Senfkörner gestoßen, die zwar nicht mehr ganz taufrisch, aber noch gut genießbar waren. Zuerst hab ich daran gedacht, einen Kräutersenf daraus zu fabrizieren. Beim morgendlichen Gartenrundgang sind mir jedoch die prallen Hagebutten ins Auge gesprungen. Gab’s da in einem Spezialitäten-Webshop vor kurzem nicht einen sündteuren Hagebuttensenf im Programm? Bingo. Das musste natürlich gleich wieder ausprobiert werden.

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Neues Magnet-Gewürzregal

Seit dem super Gewürzkurs im Rahmen meiner Kräuterausbildung greife ich beim Kochen viel öfter und tiefer in die Gewürz- und Kräuterlade, weshalb sich mittlerweile haufenweise Gläser mit duftendem Inhalt auf meiner Küchenarbeitsfläche stapeln. Ich will nicht jedes Gewürz mit fettigen Fingern mühsam aus einem Kasten herauskramen, wenn ich es brauche, sondern weitestgehend in Griffweite parat haben. Und dennoch haben mich die vielen Gefäße mittlerweile echt genervt. Sie brauchen zuviel Platz und verhindern das einfache Reinigen der Arbeitsplatte. Deshalb hab ich mir als Lösung für dieses Problem ein Magnet-Gewürzregal überlegt, das ich dieses Wochenende umgesetzt habe.

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One-Pot-Pasta

Jetzt hat mich der „One-Pot-Pasta“-Hype auch erreicht, den die amerikanische Vorzeige-Hausfrau Martha Stewart vor zwei Jahren mit einem Kochvideo gestartet hat. Es klingt ja sehr einfach und verlockend, die Nudeln mitsamt den anderen Zutaten gleich in einem Topf gemeinsam zu kochen, aber schmeckt es auch wirklich? Zeit, das endlich einmal auszuprobieren. Wegen drohendem Nachtfrost hab ich diese Woche die letzten Gemüsereste im Garten abgeerntet und gleich zu einer deftigen „Ein-Topf-Pasta“ verarbeitet.

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Naturkosmetik Workshop

Wir Mädels von der Ausbildung Kräuterwissen treffen uns seit Abschluss der Kurse in regelmäßigen Abständen bei jeweils einer der Absolventinnen zu einem Workshop. Im August waren wir bei Susi zum Seifensieden und gestern bei mir daheim zum Kosmetik-Selbermachen. Ich hab in den letzten Wochen und Monaten viele Bücher darüber gelesen, Rezepte gesammelt und meine Erfahrungen in einem Skriptum zusammengefasst. Auch etwas ganz Neues haben wir gestern ausprobiert: Selbstgemachten Lippenstift.

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Äpfel über Äpfel

Wie in einem der letzten Beiträge erwähnt, hab ich ein paar gute Quellen für verwilderte Apfelbäume in der näheren Umgebung. Die kleinen Früchte sind reif und reichlich, daher hab ich mich diese Woche bedient und bin mit zwei großen Säcken aromatischer Äpfel in den verschiedensten Sorten heimgekommen. Einige Arten halten sich vermutlich ganz gut, sodass man sie über den Winter einlagern kann. Andere wiederum – besonders die leicht beschädigten und offensichtlich wurmigen – gehören so bald wie möglich verarbeitet, und dafür braucht’s ein paar neue Ideen.

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Weißdorn

Beim Heimschlendern vom Bahnhof hab ich vor kurzem einen wunderbaren Weißdorn-Strauch voll mit prallen roten Früchten entdeckt. Die Pflanze gilt ja als ein sanftes natürliches Mittel zur Herzstärkung, wobei ich diese Wirkung bisher eher mit den Blättern und Blüten in Verbindung gebracht habe. Aber auch die Beeren enthalten diese Wirkstoffe, wenn auch in etwas geringerem Ausmaß. Nach kurzer Recherche daheim bin ich daher nochmal raus und hab einen Sack davon gepflückt.

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