Filzt sie, oder filzt sie nicht?

Vor ein paar Wochen hab ich bei einem Diskonter im Angebot eine Packung Filzwolle gekauft und vor kurzem auch von meiner Mutter einige Knäuel geschenkt bekommen. Zeit etwas daraus zu machen. Also hab ich diese Woche die tägliche Bahnfahrt nach Wien genutzt um für meine Zimmerpflanzen isolierende Blumentöpfe zu häkeln, damit sie die kalte Zeit auf der Fensterbank besser überstehen.

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Die Maker-Bewegung

Seit Jahren verbringe ich meine Freizeit gerne mit Tüfteln, Basteln, Handwerken, Reparieren, Recyclen … Do-it-Yourself lebe hoch. Produzieren ist definitiv lohnender und befriedigender als Konsumieren, was jeder bestätigt, der schon einmal versucht hat, sich aus dem gängigen Kauf-Wegwerf-Wahnsinn auszuklinken. Bis vor einiger Zeit wusste ich jedoch nicht, dass es dafür eine weltweit sehr lebendige und gut vernetzte Gemeinschaft mit eigenem Namen gibt: Die Maker-Bewegung.

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Kürbis-Rezepte

Die doch sehr kühle Lagerung im Keller hat meinen Butternuss-Kürbissen nicht gut getan. Besonders an den Stängelansätzen zeigen sich mittlerweile leichte Fäulnisspuren, was mich dazu veranlasst hat, einen entsprechenden Schwerpunkt in der täglichen Auswahl der Gerichte zu setzen. Natürlich wäre beispielsweise das Einfrieren von Kürbismus eine Option um alles sofort zu konservieren, aber dann ist man in der nachfolgenden Zubereitung doch sehr eingeschränkt.
Aus Zeitmangel gibt’s daher heute nur ein paar der Rezepte, die ich in den letzten Tagen zubereitet habe.

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Use it or lose it

So ein Tag ist schon verdammt kurz angesichts der Menge an Dingen, die man laufend ausprobieren und lernen möchte. Vor allem die nach Abzug von Arbeit, Haushaltspflichten und anderen notwendigen Tätigkeiten netto verbleibende Zeit. Und da beginnt das Problem: Um die vielen Dinge, die man im Laufe des Lebens gelernt hat, nicht wieder zu verlernen, müsste man sie regelmäßig (aus)üben, wozu die freie Zeit aber in den wenigsten Fällen reicht. „Use it or lose it“ – das gilt für Sprachen ebenso, wie für andere Fertigkeiten wie etwa Zeichnen oder auch Sportarten.

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Der Moringa-Baum

Vor einiger Zeit bin ich bei meinen Internet-Streifzügen auf sehr interessante Pflanzen gestoßen: die Moringa-Bäume. Eine Art davon, der Moringa oleifeira, scheint ja im Moment auch als Nahrungsergänzungsmittel bzw. „Superfood“ in aller Munde zu sein. Dieser „Meerrettichbaum“ ist nicht nur extrem schnellwachsend und reich an wertvollen Inhaltsstoffen, sondern sieht ganz nebenbei auch wunderschön aus und blüht angeblich stark duftend. Grund genug, im Internet Samen zu bestellen und das Wunderding einmal testweise zu kultivieren.

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Hagebutten-Paradies

Beim Pendeln nach Wien sondiere ich bei schönem Wetter gerne vom Zug aus die nähere Umgebung entlang der Bahnstrecke. Letzte Woche ist mir dabei nicht weit von unserem Bahnhof entfernt eine Stelle voll mit wuchernden Wildrosen ins Auge gestochen. Aus der Entfernung hat vom Zug aus gesehen alles rot geschimmert vor lauter Hagebutten, und das musste ich mir natürlich unbedingt in natura ansehen.

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Mein Öko-Footprint

Themen wie ökologischer Fußabdruck, Ressourcenverbrauch, Nachhaltigkeit und bewusstes Konsumverhalten beschäftigen mich in letzter Zeit sehr stark. Mir ist bewusst, dass wir durch unsere Wohnsituation (2 Personen in einem riesigen alten Haus) unsere Bilanz ziemlich negativ belasten. Es ist allerdings erstaunlich, wieviel man durch bewussten Konsum, vernünftige Ernährung und Verzicht auf Flugreisen und Auto-Kilometer wieder wettmachen kann, wie ich durch Tests auf diversen online „Footprint“-Rechnern festgestellt habe.

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