Faszinierende Pflanzenwelt

Seit ich mich nach Erwerb unseres Gartens wieder intensiver mit Gartenbau und Pflanzen im Allgemeinen beschäftige, sind laufend Fragen aufgetaucht, die mich fasziniert und intensiv beschäftigt haben. Wie nehmen Pflanzen ihre Umwelt wahr? Ohne Zweifel tun sie dies, wenn man bedenkt, auf wieviele äußere Umstände und Eindrücke sie reagieren. Sei es mit der wohldosierten Produktion von Abwehrstoffen gegen (bestimmte) Insekten, wobei sich sogar benachbarte Pflanzen vor einem akuten Fressangriff warnen können. Sei es mit der lichtabhängigen Aktivierung sogenannter Motorzellen, wodurch sich z.B. Sonnenblumen in Richtung der Sonne neigen.

So weit, so interessant. Und was finde ich letzte Woche in der Kottingbrunner Gemeindebücherei? Ein Buch, das mir Antworten auf viele dieser Fragen gegeben hat!

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Je älter, desto „grüner“ …

Je älter ich werde, desto mehr geht mir „Zeugs“ im Alltag auf die Nerven. Womit ich Dinge meine, die entweder nur unnütz herumstehen und verstauben, redundant vorhanden oder so umständlich zu benutzen sind, dass man sich im Bedarfsfall sowieso lieber nach Alternativen umsieht. Die Liste ist lang. Und seit geraumer Zeit werde ich immer unerbittlicher bei der Beseitigung dieser Zeit- und Platzräuber. Mit dem erfreulichen Nebeneffekt, dass unser Haushalt dadurch immer „grüner“ und umweltfreundlicher wird.

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Haggis – vegan und selbstgemacht

Haggis ist ein traditionelles schottisches Gericht, das u.a. zum Burns Supper serviert wird. In der Original-Version ist dies eine Art Wurst aus Schafmagen, gefüllt mit Innereien, Nierenfett, Zwiebeln und Hafermehl – schwere Kost also, wie auch ein schottischer Kochbuchautor bemerkt: „The following recipe is not for the weak of constitution!“, also nichts für schwache Nerven. 🙂

Kennengelernt hab ich Haggis jedoch in der vegetarischen Variante, die mir ein schottischer Kollege zum Kosten mitgebracht hat. Ich war begeistert von diesem Getreide-Hülsenfrüchte-Gemisch, das besonders jetzt im Winter jeden Hunger stillt, den man sich bei der Arbeit an der frischen kalten Luft redlich erworben hat. Das muss doch selber auch hinzukriegen sein, hab ich mir gedacht.

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Abschluss Kräuterwissen 2014 – alles über’s Räuchern

Letztes Wochenende hat der letzte diesjährige Kurs der Ausbildung Kräuterwissen in Tattendorf stattgefunden. Zum Abschluss haben wir uns das Thema „Räuchern“ in allen Facetten vorgenommen.
Ich muss zugeben, dass es mir früher etwas fremd war, „absichtlich parfümierten Feinstaub im Haus zu verteilen“, was bisher mein Zugang zum Thema war. Auf der Terasse haben wir im Sommer hie und da Räucherstäbchen abgebrannt, nicht mehr und nicht weniger. Der Kurstag hat meine Meinung nun gründlich geändert und mir ein neues faszinierendes Anwendungsfeld für Kräuter eröffnet.

Zudem haben wir gemeinsam ein luxuriöses Mittagsmenü gezaubert und auch mein diesjähriges Pflanzenportrait über die Mistel besprochen. Zu dieser hochinteressanten Pflanze gibt es dann in einem der nächsten Beiträge mehr Information.

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Muckefuck – endlich selbst probiert

Vorgenommen hab ich es mir ja schon lange: Endlich einmal selber echten „Muckefuck“ produzieren. Nun hab ich diese Woche die letzten Beete im Garten winterfertig gemacht, wobei ich eine Menge schöner Löwenzahnwurzeln zur Seite gelegt habe. Gewaschen, geröstet, gemahlen und aufgebrüht – und fertig ist ein erstaunlich gut schmeckendes, bekömmliches Getränk.

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Kürbis-Zeit

Der erste Nachfrost hat mich diese Woche wirklich „kalt erwischt“ – im wahrsten Sinn des Wortes. Der Wetterbericht hat bescheidene, aber immerhin positive 3 Grad Celsius gemeldet. In Wahrheit scheinen die sich tatsächlich im Vorzeichen geirrt zu haben, weshalb ich seither neben kleineren Kollateralschäden eine Menge frostgeschädigte Kürbisse zu verarbeiten habe. Aus akutem Zeitmangel gibt’s dazu heute nur zwei Rezepte, die ich in den vergangenen Tagen zubereitet und für gut befunden habe.

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Herbst-Ernte: Safran, Hopfen, Nüsse & Co

Der Herbst ist nicht nur landschaftlich eine wunderschöne Jahreszeit, sondern auch deshalb, weil man vieles ernten kann, was man über’s Jahr mit Hingabe kultiviert hat. Eine sehr befriedigende Tätigkeit, aber auch enorm zeitraubend, weil man die Früchte ja auch verarbeiten und konservieren muss. Im Moment beschäftigen mich Safran, Hopfen, Nüsse und jede Menge Kräuter.

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